Wird ein Familienmitglied im Heim gepflegt, kann das teuer werden. Was tun, wenn das Geld nicht reicht? Darüber informiert eine Broschüre der Verbraucherzentrale. Sie wurde neu überarbeitet und ist kostenlos erhältlich.
Ein Platz in einem Alten- oder Pflegeheim ist teuer. Nicht immer reicht das eigene Einkommen aus, um die Kosten zu bezahlen. Dann stellt sich die Frage, ob Erspartes angetastet oder gar das Haus verkauft werden muss oder ob die Kinder zur Finanzierung herangezogen werden können.
In dem vollständig überarbeiteten und neu aufgelegten Ratgeber „Teures Heim – Was tun, wenn das Geld nicht reicht“ hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die wichtigsten Informationen zusammen gestellt. Das jetzt 40-seitige Heft informiert darüber, welches Einkommen und Vermögen des Heimbewohners zur Finanzierung herangezogen werden können und wer darüber hinaus in welcher Höhe zur Unterhaltszahlungen verpflichtet ist. Eine Reihe von Berechnungsbeispielen ergänzen die Informationen.
Die Broschüre ist kostenlos und kann in sämtlichen Beratungsstellen und Stützpunkten der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz abgeholt werden. Postversand erfolgt gegen 1,45 € in Briefmarken durch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., Versand, Postfach 41 07 in 55031 Mainz.
Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:
– Kaiserslautern, Fackelstraße 22
– Koblenz, Entenpfuhl 37
– Ludwigshafen, Bahnhofstraße 1
– Mainz, Seppel-Glückert-Passage 10
– Pirmasens, Ringstraße 66
– Trier, Fleischstraße 77
Stützpunkte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:
– Betzdorf, Hellerstraße 2, Zimmer 1.05
– Cochem, Brückenstraße 2 (Kreisverwaltung Cochem-Zell)
– Germersheim, Luitpoldplatz 1
– Hachenburg, Perlengasse 2 (historisches Rathaus)