In diesem Jahr fand zum 4.mal der Neujahrsempfang der AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen statt. In diesem Jahr trafen sich rund 50 Mitglieder des Stadtkreisverbandes im Ruchheimer Schloss.
Auch in diesem Jahr konnte Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff zahlreiche politische Gäste und Verbandsfreunde begrüßen. Unter den Gästen waren der stv. Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag RLP Günther Ramsauer, die Fraktionsvorsitzende der SPD Stadtratsfraktion und Ruchheimer Ortsvorsteherin Heike Scharfenbürger. Bürgermeister Wolfgang van Vliet hielt die Neujahrsrede. Weitere Gäste waren die stv. Fraktionsvorsitzende der SPD und AWO Kreisvorstandsmitglied Julia May, Beigeordneter und Kämmerer Dieter Feid und der Verbandsgeschäftsführer der AWO Pfalz Hans-Werner Kienitz. Der AWO Betreuungsverein war vertreten durch seinen Vorsitzenden Christoph Laumann und den Geschäftsführer Michael Batzler. Auch ehemalige Funktionsträger konnte Scharff begrüßen so den letzten Bürgermeister von Ruchheim Ernst Gutermann und den Sozialdezernenten im Ruhestand Fritz Heiser, alle Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter/Innen.
Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff dankte den aktiven AWO Mitgliedern in den Ortsvereinen für die geleistete Arbeit. Er verband dies mit der Bitte, in den Aktivitäten für die AWO nicht nachzulassen und diese auch 2012 fortzusetzen.
Bürgermeister Wolfgang van Vliet dankte für die geleistete Arbeit und machte deutlich, dass die mahnenden Worte der Wohlfahrtsverbände wichtig sind. Gerade die Großstädte müssen finanziell so ausgestattet werden und sein, dass sie den sozialen Herausforderungen der Zukunft auch begegnen können. Hier bat van Vliet auch die Wohlfahrtsverbände um Unterstützung. Wolfgang van Vliet weiter, ein Wirtschaftssystem das nicht den Menschen dient sondern sich bei den Menschen bedient gehört in Frage gestellt. Dies wurde durch die anwesenden Gästen mit starkem Beifall bestätigt. Ein Unternehmen handelt auch nicht klug, wenn es 1000 Mitarbeiter entlässt nur um 7 % anstatt 6 % Rendite zu erwirtschaften. Solche Entscheidungen schaden mittelfristig dem eigenen Unternehmen. Wer keine Arbeit und dadurch keine und nur wenig Einnahmen hat kann auch keine Produkte der Firmen kaufen.
Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff dankte Bürgermeister Wolfgang van Vliet für seine Worte und lud zum gemeinsamen Umtrunk und guten Gesprächen ein.