Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Förderschule im Caritasförderzentrum, eröffnete Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer jetzt die Vernissage zum Thema „Teil-Mal-Zeit“ im Foyer des Landauer Rathauses. Bei der Ausstellung werden noch bis Mitte November viele verschiedene Arbeiten der Schülerinnen und Schüler wie zum Beispiel Nanas, Klangbilder und Fotografien zu sehen sein.
„Nicht mit Pauken, aber mit Trompeten und einer Tuba wird man empfangen“, scherzte Schlimmer nach einer kleinen musikalischen Einlage der Förderschule, die Schüler und Lehrer gemeinsam gestalteten.
„Der Titel der Vernissage soll die Verbindung zwischen den drei Komponenten „Teilhabe“ am gesellschaftlichen Leben, „Malen“ und dem „Zeithaben“ darstellen. Ich halte es für eine sehr gute Idee, die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler im Rathaus auszustellen. So werden diese nicht nur von kunstinteressierten Bürgern angesehen, sondern von allen Bürgerinnen und Bürgern, die wegen eines Anliegens ins Rathaus kommen“, so Schlimmer weiter.
Der Leiter des Förderzentrums St. Paulus und St. Laurentius, Thomas Moser, und Konrektor Alexander Broll bedankten sich beim Verwaltungschef, dass Ihre Anfrage, die Werke im Rathaus ausstellen zu dürfen, dort sofort auf Gegenliebe gestoßen sei. Es sei Ihnen wichtig, mit den Ideen der Schüler nach draußen zu gehen und diese den Bürgern zu präsentieren.
Die Ausstellung „Teil-Mal-Zeit“ ist noch bis zum 15. November im Foyer des Rathauses zu sehen.