Führung des Bonifatiuswerkes besucht Bischof Wiesemann

zu Besuch bei Bischof Wiesemann

Die Führungsspitze des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken besuchte Bischof Karl-Heinz Wiesemann in Speyer. Der Präsident, Georg Freiherr von und zu Brenken, und der Generalsekretär des Diaspora-Hilfswerkes, Monsignore Georg Austen, informierten den Bischof von Speyer über die aktuelle Arbeit des Bonifatiuswerkes.

Mit Blick auf den Diaspora-Sonntag, der am 20. November unter dem Motto „Keiner soll alleine glauben“ in den Pfarreien im Bistum Speyer begangen wird, sprachen die drei über die veränderte Diaspora-Situation in Deutschland.

Bischof Wiesemann, der selbst in einer Diaspora-Gemeinde im Erzbistum Paderborn, in Enger bei Herford, aufgewachsen ist, zeigte sich sehr vertraut mit der Arbeit des Bonifatiuswerkes. Er bedankte sich für die Hilfe, die den Diaspora-Regionen im Bistum Speyer durch das Diaspora-Hilfswerk zu Gute kommt. Allein in den vergangenen vier Jahren förderte das Bonifatiuswerk Bauprojekte und die Anschaffung von sechs BONI-Bussen mit rund 160.000 Euro.

Außerdem würdigte Bischof Wiesemann die Kampagnen des Werkes, insbesondere die Unterstützung der Erstkommunionkatechese in den Kirchengemeinden und die Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“, aus der die Initiative des BDKJ-Speyer „Vorfahrt für den Nikolaus“ erwachsen ist.

Mit Blick auf das „GlaubensMobil“, das im vergangenen Frühjahr auch mehrfach das Bistum Speyer besuchte, sprach die Führung des Bonifatiuswerkes mit Bischof Wiesemann über die zunehmende Glaubensdiaspora in Deutschland und über neue Wege einer missionarischen Pastoral. Baron von und zu Brenken und Monsignore Austen informierten zudem den neuen deutschen Jugendbischof über die Schwerpunkte der Diaspora-Kinder- und –Jugendhilfe im Bonifatiuswerk. Die Glaubensweitergabe an die kommende Generation liegt dem Hilfswerk besonders am Herzen.

Weitere Informationen unter www.bonifatiuswerk.de.

 
Foto: Zu Besuch bei Bischof Wiesemann (Mi.): Der Präsident des Bonifatiuswerkes, Georg Freiherr von und zu Brenken (re.), und Generalsekretär Monsignore Austen.