Drei Männer haben am Samstag (06.08.11) bei Reinigungsarbeiten im BASF-Werk Ludwigshafen Hautreizungen erlitten.
Aus unerklärlichen Gründen haben sich die Beschäftigten einer externen Firma erst 2 Tage nach dem Vorfall bei der Werksambulanz gemeldet. Danach wurden sie in ein Krankenhaus transportiert und stationär aufgenommen. Das Gemisch, das nach BASF-Angaben die Stoffe Isobutanol und Trimethylhydrochinon enthält, wird bei der Vitaminherstellung verwendet. Isobutanol könne schwere Augenschäden verursachen, Atemwege und Haut reizen und Schläfrigkeit sowie Benommenheit hervorrufen. Auch bei Trimethylhydrochinon besteht laut BASF die Gefahr ernster Augenschäden. Die Substanz ist außerdem gesundheitsschädlich, wenn man sie einatmet. Sie reizt die Atmungsorgane und die Haut.