Gute Nachricht für Kinder und Eltern in Süd: Bereits im Frühjahr 2013 können zusätzliche Betreuungsplätze zur Verfügung gestellt werden. Damit kann der Engpass bei der Betreuung von Schulkindern aus der Wittelsbach- und der Brüder-Grimm-Schule kurzfristig beseitigt werden. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen, die Schuldezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg in dieser Woche mit den Schulen und den Horten Grimmburg und Wittel Wigwam geführt hat.
Der Grundschule Wittelsbachschule wird von der im gleichen Gebäude untergebrachten Realschule bis zum Ende des Schuljahres ein Klassenpavillon auf dem Schulgelände zur Verfügung gestellt, um das Hortangebot ausweiten zu können. Zum Schuljahr 2013/2014 wird die Stadt der Grundschule drei Klassenräume von der Realschule plus überlassen, so dass aus der Sicht von allen Beteiligten die Hortbetreuung weiterhin und dauerhaft sichergestellt ist.
Für die Grimmburg werden Anfang des Jahres Gespräche mit dem Landesjugendamt geführt, mit dem Ziel, eine provisorische Hortgruppe zusätzlich zu den vorhandenen Gruppen einzurichten. Diese Lösung soll befristet angeboten werden. Danach ist eine Neukonzeption angedacht. Alle Beteiligten haben vereinbart, an diesem neuen Konzept gemeinsam zu arbeiten.
"Ich bin sehr zufrieden, dass wir nun eine tragfähige und kurzfristige Lösung gefunden haben, um die Situation der Kinder und Eltern zu verbessern. Ich danke allen Beteiligten dafür, dass sie bereit sind, diesen Kompromiss mitzutragen", so Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.