Todtnauberg / Karlsruhe. Pünktlich zum Auftakt der Special Olympics Landes-Winterspiele präsentieren sich die Sportstätten in Todtnauberg in optimistisch stimmendem Weiß
So schneelaunig wie dieser Winter war, bangen auch die Veranstalter der Landes- Winterspiele von Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW) um ausreichend Schnee für die Austragungsorte in Todtnauberg im Hochschwarzwald. „Wird es rechtzeitig weiß? Wie sieht die aktuelle Schneelage aus? Müssen wir bangen?“, fast täglich geht diese Frage seitens des SOBW-Teams in Karlsruhe an die Mitveranstalter in Todtnauberg, die „Hochschwarzwald Tourismus GmbH“. SOBW Junior-Projektleiterin Nina Miketta, die seit Wochen zur Vorbereitung der Landes-Winterspiele 2016 vor Ort in der Bergwelt Todtnauberg weilt, ist daher als „Schnee- und Wetterfee“ sehr gefragt. Ihr täglicher Schneebericht wird mit Spannung erwartet, denn Optimismus alleine genügt nicht, bei eventuell akutem Schneemangel muss „Plan B“ greifen: rechtzeitig die Schneemaschinen anwerfen, oder gar wie bei den Landes-Winterspielen 2014, gemeinsam mit den Dorfbewohnern, allen noch vorhandenen Restschnee von den Dächer und schippen und teilweise mit Traktoren zu den Wintersportanlagen transportieren.
Jetzt gibt es für die Spiele „weißes Licht“. Rund drei Wochen vor Beginn der Spiele (10. bis 12. März) präsentiert sich das Skigebiet in einem prächtigen Weiß. Monströse Schneemassen sind zwar nicht zu erwarten, mehr als ein Dutzend Zentimeter bedecken den beschaulichen Todtnauberg im Hochschwarzwald dennoch. Die Pisten werden bestens präpariert sein.
Junior-Projektleiterin Nina Miketta gibt sich seit diesem Wochenende entspannt: „Wir haben ausreichend Schnee, die Athletinnen und Athleten können kommen, wir werden gemeinsam, starke Winterspiele erleben.“ Jedoch wären die Veranstalter auch bei einem Ausbleiben der Winterpracht bestens vorbereitet. Der gut vorbereitete „Plan B“, wird den Athleten auf alle Fälle einen erinnerungswürdigen Event ermöglichen.