Frankfurt am Main – In den kommenden Tagen wird das Grünflächenamt an folgenden Stellen in der Stadt verschiedene Bäume fällen: eine Grau-Pappel (Nummer 35) in der Rudolf-Menzer-Anlage wegen massivem Pilzbefall und Fäule, eine absterbende Robinie (Nummer 124) im Buchenrode Park, eine Sal-Weide (Nummer 119) und eine Robinie (Nummer 240) im Elli-Lucht-Park, die unter massivem Pilzbefall und Fäule leiden, und ein absterbender Spitz-Ahorn (Nummer 5) am Bischofweg. Sie alle werden im Herbst dieses Jahres nachgepflanzt.
Außerdem müssen eine Robinie (Nummer 2) im Großen Hasenpfad, ein Berg-Ahorn (Nummer 47) in der Schwarzwaldstraße, eine Kugel-Robinie (Nummer 132) in der Schweizer Straße, eine Robinie (Nummer 21) in der Textorstraße, zwei "Schmalkronige Mehlbeeren" (Nummern 5 und 20) in der Straße Unter den Eschen sowie eine Robinie (Nummer 33) im Ziegelhüttenweg wegen massiven Pilzbefalls und Fäule weichen. Am Theodor-Stern-Kai werden eine "Gewöhnliche Esche" (Nummer 128) und in der Straße Unter den Akazien eine Robinie (Nummer 11) gefällt. Auch diese Bäume werden im Herbst nachgepflanzt.
In der Hufnagelstraße müssen wegen massiven Pilzbefalls und Fäule zwei Robinien (Nummer 42 und 43) gefällt werden, welche im Frühjahr 2017 nachgepflanzt werden. In der Taunusanlage müssen ebenfalls zwei Bäume weichen, die Trompetenbäume Nummer 1 und 2. Sie weisen mehrere Faulstellen im Stamm- und Wurzelbereich auf, wodurch die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist. Im Herbst dieses Jahres sollen sie nachgepflanzt werden. Eine Birke (Nummer 10) in der Olbrichstraße muss wegen starker Schräglage, Verwurzelungsschaden, Fäulen und Morschungen, Pilzbefall und Kronenbruch ebenfalls gefällt werden. Auch sie wird in der Pflanzperiode im Herbst 2016 nachgepflanzt.
Darüber hinaus werden sechs Bäume in der Marbachanlage gefällt: Eine absterbende Kirsche (Nummer 286/A) und drei absterbende Ahorne (Nummern 21/A, 52/A und 190) müssen weichen. Sie leiden an Verwurzelungsschäden, sind faul und morsch. Die Bäume werden wegen des dichten Gehölzbestandes und der fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten nicht nachgepflanzt. Gefällt werden muss auch die Birke Nummer 176,sie kann nicht nachgepflanzt werden, sowie ein Ahorn (Nummer 150), der im Herbst dieses Jahres neu gepflanzt wird. Beide Bäume leiden an Verwurzelungsschäden, sind faul, morsch und von einem Pilz befallen und stellen deshalb eine hohe Unfallgefahr dar.