Headcoach Harris und Topscorer Drezga bleiben

GEQUOS stellen die ersten Weichen

img-159841-logo-kitscgequos_3.jpg

Karlsruhe – Drei Wochen nach dem Ende der Regionalliga-Saison haben die KIT SC GEQUOS die ersten Weichen für die neue Spielzeit gestellt. Headcoach Jaivon Harris und Topscorer Luka Drezga haben ihre Verträge bei den GEQUOS ebenso wie drei weitere Akteure des aktuellen Kaders verlängert – mit anderen sind die Gespräche weit fortgeschritten.

„Wir setzen auf jeden Fall auf Kontinuität. In der letzten Saison ist nicht alles so aufgegangen wie wir uns das gewünscht haben. Es waren viele kleine Sachen, die da zusammen kamen. Aber wir wollen mit dem Team daran arbeiten“,

sagt Manager Zoran Seatovic.

Mit Harris und Drezga haben die GEQUOS früh zwei Schlüsselpositionen festgezurrt. Headcoach Harris bleibt den Karlsruhern auch nach seiner „Rookie-Saison“ als Profi-Coach treu und soll gemeinsam mit Manager Seatovic am College-Konzept der Basketballer weiterarbeiten. Verlassen kann er sich dabei auf seinen Go-To-Guy aus der abgelaufenen Spielzeit: Luka Drezga hat bei den GEQUOS für zwei weitere Jahre unterschrieben. Der Kroate passt perfekt in das Konzept, er verbindet Profisport und Studium am KIT.

„Luka wird am KIT seinen Master in Informatik machen. Aktuell macht er nebenbei ein Praktikum. Er ist das beste Beispiel, wie diese Verbindung funktioniert“,

sagt Seatovic.

Die weiteren Personalplanungen sind schon einige Schritte vorangekommen: Mit Flügelspieler Elnis Prasovic und Guard Alex Rüeck laufen zwei langjährige Identifikationsfiguren des Vereins in der neuen Saison wieder für die GEQUOS auf. Fabian Ristau, der in der abgelaufenen Spielzeit eine tolle Entwicklung genommen hat, hat ebenfalls sein Bleiben zugesagt.

Mit weiteren Spielern wie Nachwuchscenter Simon Schmitz laufen derzeit gute Gespräche.

„Wir wollen unseren Kader in großen Teilen halten und sinnvoll ergänzen. Langfristig zusammenzuarbeiten und etwas zu entwickeln, das ist ein wichtiger Teil dieses Konzepts“,

sagt Manager Seatovic.

„Natürlich hatten wir mehr vor, waren enttäuscht über unsere Platzierung. Aber das ist kein Grund, das große Ganze in Frage zu stellen. Es haben nicht alle Zahnräder hundertprozentig ineinander gegriffen. Daran werden wir hart arbeiten und in der neuen Saison wieder angreifen.“