Kaiserslautern – „Der zweite Sieg im zweiten Rennen. So könnte die Saison ruhig weitergehen“, stellte ein sichtlich zufriedener Mike Jäger nach dem Ende des 41. DMV 4-Stunden-Rennens fest.
Der Ferrari-Pilot vom Team racing one erlebte den perfekten Renntag:
„Wir sind von der Pole-Position gestartet, haben dann überlegen die Klasse SP8 gewonnen und dazu auch noch die schnellste Rennrunde gedreht.“
Dabei war die äußeren Bedingungen beim zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft alles andere als optimal. Es war kühl und immer wieder setzte Regen ein. Das Fahrertrio Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas ließ sich mit dem Ferrari 458 aber davon nicht beeindrucken. Mit einer Rundenzeit von 8.49,395 Minuten stand das Team überlegen auf der Pole-Position der SP8-Klasse. Jäger:
„Als sich die Bedingungen gegen Trainingsende deutlich verbessert haben, konnte ich die schnelle Runde drehen. Eine gute Runde, aber noch längst nicht optimal.“
Die Geschichte des Rennens ist kurz erzählt. Von Beginn an übernahm der Ferrari von Jäger/Köhler/Kohlhaas das Kommando und geriet dabei zu keiner Zeit in Gefahr. Jäger, der als dritter Pilot den Wagen ins Ziel brachte:
„Es war ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Wir haben den Vorsprung konstant ausgebaut und lagen im Ziel mehr als vier Minuten vor den Zweitplatzierten, obwohl wir gegen Ende nur noch auf Sicherheit gefahren sind. Denn zum Schluss setzte wieder starker Regen ein. Auf Slicks war das durchaus eine gefährliche Angelegenheit.“
Nach vier Stunden freute sich das Team über den zweiten Klassensieg der Saison. Dabei war die Klasse SP8 bei diesem Lauf mit zehn Startern gut gefüllt. Jäger: „Der Ferrari war heute perfekt. Trotz der problematischen Wetterverhältnisse sind wir ohne Probleme über die Distanz gekommen. Eine gute Vorstellung.“ Die schnellste Rennrunde fuhr Jäger diesmal in 8.50,555 Minuten. Abschließendes Fazit von Jäger:
„Ein guter Start in die Saison. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“