Herborn (ots) – Mit dem Einsatz anlässlich des Hessentages in Herborn zeigte sich die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel, Sonja Koch-Schulte, sehr zufrieden.
„Wir haben das gut gemeistert!“, lobte die Polizeioberrätin. Garant für den Einsatzerfolg war ein gutes Einsatzkonzept, dessen Ziel stets die Sicherheit der Bahnreisenden beinhaltete.
„Am Bahnhof entstand – trotz sehr hoher Frequentierung – zu keiner Zeit eine gefährliche Situation für Bahnreisende; niemand kam zu Schaden!“, resümierte Einsatzleiter Rainer Paul.
Die gute Zusammenarbeit mit allen Sicherheitsbehörden, dem Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn AG sowie des von der Stadt Herborn beauftragten Sicherheitsdienst der Firma Kannenberg, war ebenso für den Einsatzerfolg verantwortlich.
Rund 95.000 Menschen nutzten den Zug für die Fahrt zum „Hessentag“. Höhepunkte waren die Anreisen zu den Großveranstaltungen, wie beispielsweise „Just White“ sowie die Anreise zum Hessentag an Fronleichnam. An diesem Tag nutzten rund 25.000 Besucher den Schienenverkehr für die Fahrt zum Landesfest.
Zu Spitzenzeiten trafen am Feiertag, innerhalb einer Stunde, etwa 9000 Personen am Bahnhof Herborn ein.
Vereinzelt gab es Störenfriede, die unter Alkoholeinfluss den Einsatz von Beamten erforderten. Rund 20 Straftaten, überwiegend Körperverletzungsdelikte, wurden während des Hessentages registriert.
Am Einsatz der Bundespolizeiinspektion Kassel waren auch Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Koblenz sowie der Bundespolizei Hünfeld und Fuldatal beteiligt.
Auch in diesem Jahr war die Bundespolizei aus Einsatzgründen nicht mit einer Aktionsfläche am Landesfest beteiligt.