Neustadt: Schwerer Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Verkehrsunfall zwischen Lachen-Speyerdorf und Haßloch (Foto: Polizeidirektion Neustadt)

Neustadt an der Weinstraße – Heute gegen 11.51 Uhr kam es auf der K1 zwischen Haßloch und NW-Lachen-Speyerdorf zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der 61-jährige Fahrer eines Kleintransporters wollte aus Richtung Haßloch kommend in die Straße Am Altenschemel abbiegen und übersah dabei den entgegen kommenden PKW Renault.

Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des Renault schwer verletzt. Der 53-jährige Fahrer kam wie der ebenfalls verletzte Unfallverursacher in das Krankenhaus, die 51-jährige Beifahrerin des PKW wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto heraus geschnitten werden.

Sie kam mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen.

Über die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Neben der Polizei war die Feuerwehr Lachen-Speyerdorf, ein Rettungshubschrauber Notarztwagen und zwei Rettungswagen im Einsatz.

Information der Feuerwehr

3 Verletzte, davon zwei Schwerverletzte ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagnachmittag auf der Kreisstraße 1.

Kurz nach 12:00 Uhr kollidierten im Einmündungsbereich zum Industriegebiet Altenschemel ein Renault Kombi und Opel Movano. Der Fahrer des Opels wurde bei dem Unfall leicht verletzt und konnte sein Unfallfahrzeug eigenständig verlassen. Die zwei Personen aus dem Renault zogen sich bei dem Unfall schwerere Verletzungen zu, wobei sich eine Person eine Rückenverletzung zuzog. Nach Abklärung durch den Rettungsdienst musste der Verletzte schonend aus dem Unfallfahrzeug befreit werden. Hierfür setzte die Feuerwehr hydraulisches Rettungsgerät ein. Nach der medizinischen Erstversorgung kam der Patient mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik. Die zwei weiteren verletzten Personen kamen bodengebunden in ein Krankenhaus.

Weiterhin führte die Feuerwehr Verkehrsabsicherungsmaßnahmen durch, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz.