Frankfurt am Main – Am Dienstag, 7. Juni 2016, starten die Frankfurter Wasserspielplätze in die Saison 2016, aufgrund der bisher kühlen und unbeständigen Wetterlage etwas später als in den Jahren zuvor.
Wasserratten können sich dann in insgesamt acht Anlagen in Wasserbecken und auf Sprühfeldern erfrischen, vorausgesetzt, die Tagestemperaturen liegen laut Wettervorhersage bei mindestens 25 Grad Celsius.
Folgende Wasserspielanlage sind nun an heißen Tagen in Betrieb: Louisa, Scheerwald, Günthersburgpark, Tannenwald, Niddapark, Lohrberg und Schwanheim. Die Wasserspielanlage am Goetheturm ist wie üblich nur am Wochenende in Betrieb.
Für die Wasserspielanlage Tannenwald an der Grenze zu Neu-Isenburg gibt es, wie bereits in den letzten Jahren, eine Übergangslösung mit Regnern, die immerhin für kühle Erfrischung sorgen, bis der Neubau der Wasserspielanlage einschließlich der Technik in 2017 abgeschlossen ist – so das Ziel des Grünflächenamtes.
Ebenfalls bis zum Saisonbeginn 2017 wird der beliebte Wasserspielplatz Scheerwald umgebaut sein. In diesem Sommer geht die Anlage noch einmal mit der alten, leider sehr störungsanfälligen Technik an den Start. Nach der Saison wird sie dann ab dem Herbst technisch und gestalterisch umfassend modernisiert.
Im Günthersburgpark sind die Baumkontrollen und –fällungen abgeschlossen, die wegen eines gefährlichen Baumpilzes notwendig waren. Der Bereich um den Wasserspielplatz, der während der Arbeiten gesperrt war, ist nun wieder uneingeschränkt zugänglich.
Die aktuellen Betriebszustände und –zeiten der einzelnen Wasserspielparks sind auf der Homepage des Frankfurter Grünflächenamtes unter http://www.gruenflaechenamt.stadt-frankfurt.de im Artikel „Spritziges Vergnügen – die Wasserspielparks“ zu sehen. Die Einträge werden in der Regel montags und donnerstags aktualisiert. Kurzfristige Schließungen der Anlagen aufgrund von herannahenden Gewittern oder unvorhergesehenen technischen Problemen können hier nicht angezeigt werden.
Auch im diesen Jahr bittet das Grünflächenamt die Nutzer der Wasserspielanlagen um ihre Mithilfe: Die vom Gesundheitsamt vorgeschriebenen Kontrollsysteme für die Messung der Wasserqualität sind so eingestellt, dass bei Verunreinigungen entweder die Anlagen selbsttätig oder durch das Personal des Grünflächenamtes ausgeschaltet werden. An besonders warmen Tagen mit vielen Besuchern kann das dann auch schon am frühen Nachmittag sein – zum Ärger vieler Badegäste. Damit dies nicht zu oft geschieht, sollten Kleinkinder Schwimmwindeln tragen und der Gebrauch von Sonnenschutzmitteln sollte nicht über das notwendige Maß hinausgehen. Auch das Durchfahren von Sprühfeldern mit Fahrrädern oder Laufrädern sollte unterbleiben.
Beim Planschen in den Wasserbecken sollte auch von Erwachsenen auf das Tragen von Straßenkleidung verzichtet werden. Die Fasern von Straßenkleidung lösen sich im Wasser und verstopfen schnell die Filter, die dann aufwändig gereinigt werden müssen. Durch das Tragen von Badekleidung kann dies vermieden werden. Durch ihr Verhalten können alle Badegäste aktiv mithelfen, den Betrieb der Wasserspielparks mit möglichst wenigen Störfällen zu ermöglichen.
Aktuelle Informationen zum Betrieb der einzelnen Wasserspielanlagen sind unter der Telefonnummer des Grünflächenamtes der Stadt Frankfurt 069/212-30991, oder unter www.frankfurt.de erhältlich.