Mainz – Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, hat heute den Ministerrat über die Planungen der Landesregierung zum Tag der Deutschen Einheit informiert.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 1. November 2016 Präsidentin des Bundesrates. Am Ende der rheinland-pfälzischen Bundesratspräsidentschaft steht die Ausrichtung der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Neben den protokollarischen Veranstaltungen am 3. Oktober 2017 wird Mainz am 2. und 3. Oktober 2017 Ausrichtungsstätte eines großen Bürgerfestes sein, wie der Staatssekretär nach der Kabinettsitzung mitteilte.
„Für Rheinland-Pfalz ist der Tag der Deutschen Einheit 2017 eine besondere Gelegenheit, sich im Reigen der Länder und vor den Augen eines bundesweiten Publikums zu präsentieren“,
sagte Staatssekretär Clemens Hoch. Er bezeichnete dies als große Ehre und Herausforderung für das Land Rheinland-Pfalz.
„Wir wollen die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit nutzen, auf das hinzuweisen, was Deutschland aus- und stark macht, die Einheit in der Vielfalt“,
so Hoch. Rheinland-Pfalz wird als Gastgeber nicht nur auf die Bedeutung des Landes für die Geschichte der deutschen Demokratie- und Freiheitsbewegung verweisen, sondern deutlich machen, wie diese Werte Gegenwart und Zukunft des Landes prägen.
„Rheinland-Pfalz steht für Lebensfreude, für eine Kultur der Freiheit und Offenheit und genau so werden wir uns auch als moderne Gastgeber präsentieren. Den Gästen soll ein positiver, lebendiger und nachhaltiger Eindruck von Rheinland-Pfalz vermittelt werden“,
so Staatssekretär Hoch.
Seit Januar 2016 tagt eine Interministerielle Arbeitsgruppe unter Leitung der Staatskanzlei und mit Beteiligung aller Ressorts, die den Tag der Deutschen Einheit in Mainz vorbereitet. Die Stadt Mainz ist von Beginn an eng in die Vorbereitung einbezogen.
Der Staatssekretär wies darauf hin, dass die finanziellen Aufwendungen des Landes für die Feierlichkeiten mit insgesamt rund drei Millionen Euro deutlich unter denen der Einheitsfeiern der vergangenen Jahre liegen werden.
„Wir wollen und werden den Bürgerinnen und Bürgern ein tolles Fest bieten“,
versprach Hoch.