Frankfurt am Main – Am heutigen Freitag, 10. Juni 2016, werden die Zäune um die frisch sanierten Rasenflächen am Mainufer abgeräumt. Alle Rasenflächen sind wieder frei zugänglich – bis auf ein etwa 120 Meter langes Teilstück am Südufer, etwa auf Höhe des Museums für Kommunikation, das noch ein paar Tage länger zum vollständigen Anwachsen benötigt.
„Damit haben wir unseren Zeitplan eingehalten. Das warme und feuchte Wetter der letzten Wochen hat den Rasen gut wachsen lassen, der Boden ist gut durchwurzelt, und die Flächen damit gut gerüstet für die Strapazen der Sommermonate“,
so Stephan Heldmann, Leiter des Frankfurter Grünflächenamtes. Denn der Rasen muss auch in diesem Jahr neben Hitze und Trockenheit auch Großveranstaltungen wie Museumsuferfest, Ironman und jede Menge Picknicker und Sonnenanbeter aushalten.
Insgesamt wurden seit März 2016 am Nordufer zwischen Holbeinsteg und Eisernem Steg etwa 10.000 Quadratmeter Rasenflächen vertikutiert, besandet, belüftet, gedüngt und neu angesät.
Am Südufer waren es etwa 5.000 Quadratmeter Neuansaat, und zusätzlich etwa 4.500 Quadratmeter mit Fertigrasen. Diese waren schon Mitte Mai wieder als Liegefläche freigegeben worden. Insgesamt kostet die Rasensanierung am Mainufer 275.500 Euro.
„Der Rasen war von der jahrelangen Überbeanspruchung ausgelaugt und strapaziert. Dass er so schön dicht und grün bleibt, können wir als Fachamt leider nicht garantieren. Nach einem heißen und trockenen Sommer wie im letzten Jahr wird es mit Sicherheit wieder ein paar braune Stellen geben. Aber der Rasen kann sich jetzt wieder besser regenerieren und ist widerstandsfähiger“,
sagt Stephan Heldmann. Das Grünflächenamt bittet auch die Bürger um Mithilfe. Denn auch achtlos weggeworfene Kronkorken und Zigarettenkippen sind Gift für den Rasen – bitte nicht liegenlassen, sondern im Abfallkorb entsorgen.