Neustadt an der Weinstraße – Nach dem Ortsbeirat Lachen-Speyerdorf hat auch der Hauptausschuss für die Benennung einer Straße im Bereich der neuen Ortsmitte mit dem Namen „Martha-Rumpf-Straße“ gestimmt. Martha Rumpf ist die Mutter des bekannten Neustadter Künstlers Gernot Rumpf, von dem unter anderem der Elwedritsche- und der Paradiesbrunnen stammen. Sie selbst (1910 – 1996) wuchs in Lachen-Speyerdorf auf, studierte Kunsterziehung und war später als Lehrerin am Käthe-Kollwitz-Gymnasium tätig. Das Thema steht abschließend auf der Tagesordnung des Stadtrats am 16. Juni.
Die Stadt Neustadt an der Weinstraße und der Landkreis Bad Dürkheim haben gemeinsam an dem Landeswettbewerb „Tourismus für alle“ teilgenommen und wurden als eine der Siegerregionen ausgewählt. In diesem Zusammenhang wird auch die Beschäftigung einer Fachkraft für barrierefreien Tourismus zu 50 Prozent gefördert. Die Förderung für eine Halbtagsstelle läuft sechs Jahre. Nach Abzug der zu erwartenden Mittel sind von beiden Partnern je rund 8.100 Euro jährlich zu tragen. Das Gremium stimmte der Übernahme der Kosten zu. Die Fachkraft wird in Deidesheim arbeiten. Sobald ein Konzept ausgearbeitet ist, wird es entsprechend vorgestellt.