Mainz (ots) – Eine 71-jährige Mainzerin verfügt über ein Konto bei der Sparda-Bank. Am 12.06.2016 erhielt sie eine Phishing-Mail mit der Ankündigung, dass umgehend eine Sicherheitsüberprüfung ihrer Kontodaten durchgeführt werden soll, da ansonsten Kosten in Höhe von 67 Euro anfallen würden.
Sie gab ihre Bankverbindung, die Zugangsdaten für ihr Online-Banking sowie – nach Aufforderung – ihre verschiedenen TAN-Nummern ein. Am nächsten Tag wurde das Überweisungslimit ihres Kontos offenbar als Vorbereitungstat für eine Abbuchung durch unbekannte Täter erhöht. Die Geschädigte wurde durch ihre Bank darauf aufmerksam gemacht und das Konto wurde umgehend gesperrt. Ein finanzieller Schaden entstand nicht.
TIPPs:
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