Deutschland – Die eignen vier Wände gehören zum Lebenstraum vieler junger Menschen. Schon bei den ersten Planungen stellt sich die Frage, ob der Bau eines neuen Hauses oder die Renovierung eines bereits bestehenden Gebäudes die bessere Alternative ist. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile, die erörtert und verglichen werden sollten. Die Entscheidung für oder gegen einen Neubau ist sehr individuell und sollte immer an die persönliche und wirtschaftliche Situation angepasst sein.
Erschwerte Kreditvergabe für Neubauten
Aktuell wird in den Medien die erschwerte Vergabe von Krediten, speziell für den Neubau von Häusern diskutiert. Das Problem stellt eine neue Richtlinie der EU dar, die nunmehr von den deutschen Banken umgesetzt wird. Dabei erfolgt die Vergabe des Baukredites, anders als in der Vergangenheit, nicht mehr anhand des Wertes, den das Haus derzeit und künftig haben wird: Bei der Kreditvergabe wird, ähnlich wie bei einem Privatkredit, ausschließlich die persönliche Situation berücksichtigt. Dies hat zur Folge, dass die Kriterien sehr viel strenger sind als in der Vergangenheit. Junge Familien mit einem guten Einkommen bekommen mitunter keine Finanzierung mehr, weil die Bank davon ausgeht, dass aufgrund der Geburt eines weiteren Kindes ein Einkommen ausfällt.
Ältere Häuslebauer, die bis ins Rentenalter zahlen müssten, bekommen keine Kreditverlängerung, da vermutet wird, dass die Rente für Zins und Tilgung nicht ausreichen könnte. Die Folgen dieser veränderten Richtlinien sind derzeit noch nicht abzusehen. Es könnte jedoch dazu kommen, dass sich Normalverdiener kein eigenes Haus mehr leisten können.
Als Alternative kommt die Renovierung eines älteren Hauses in Betracht. Eine ältere Immobilie kann deutlich preiswerter erworben werden. Die Modernisierung wird durch zinsgünstige Kredite gefördert, die an ein bestimmtes Bauvorhaben gebunden sind. Sie können unabhängig von Bankkrediten agieren. Gleichermaßen ist es möglich, die Modernisierung schrittweise durchzuführen. So verteilen Sie die finanzielle Last auf mehrere Jahre und brauchen sich nicht sorgen, dass die Verlängerung Ihres Kredites eventuell nicht genehmigt wird.
Sanierung von älteren Gebäuden mit Holz
Ein älteres Haus kann durch eine umfassende Sanierung auf moderne Standards gebracht werden. Der Einbau neuer Fenster und einer neuen Heizung sowie die Dämmung und Neugestaltung der Fassade ist in jedem Fall preiswerter als ein Neubau. Im Innenbereich setzt Holz besondere Akzente. Sie können Böden, Decken und Wände mit dem natürlichen Rohstoff gestalten. Schöne Ideen für hochwertige Böden bekommen Sie bei Fachhändlern, wie beispielsweise holz-direkt24. Sie profitieren von einer großen Auswahl aus verschiedenen Materialen in Farbtönen, die dem natürlichen Vorkommen von Holz angepasst sind. Holz ist ein Rohstoff, der vielseitig bearbeitet werden kann. Wenn Sie sich für eine Gestaltung mit Holz entscheiden, haben Sie über einen Zeitraum von vielen Jahren Freude an Ihrem Zuhause.
Haben Sie sich für den Neubau eines Hauses entschieden, kommt Holz als Rohstoff für den Innenausbau ebenso infrage. Nicht nur im Eingangsbereich und in den Wohnräumen, sondern auch in der Küche und im Bad kann speziell behandeltes Holz eingesetzt werden. Lassen Sie sich von den vielen Ideen und Möglichkeiten inspirieren.
Eine Entscheidung fürs Leben
Der Kauf eines neuen Hauses oder die Sanierung eines älteren Gebäudes sind eine Lebensentscheidung, die sehr gut überlegt sein sollte. Schauen Sie sich während der Planungsphase verschiedene Projekte an und beziehen Sie Eventualitäten wie Krankheit, Arbeitslosigkeit oder eine Trennung in Ihre Überlegungen mit ein. Wägen Sie das Für und Wider beider Möglichkeiten gegeneinander ab und treffen Sie die Entscheidung gut überlegt. Wichtig ist auch, dass Sie für Notfälle einen finanziellen Spielraum haben. Planen Sie deshalb eine großzügige monatliche Reserve in Ihrem Budget ein.