Kaiserslautern – Die gerade abgeschlossene Saison 2015/16 der Konzerte der Stadt Kaiserslautern zeigt deutlich ansteigende Besucherzahlen.
Das für die Planung und Durchführung verantwortliche Kulturreferat konnte 15.500 Besucher verzeichnen, im Vergleich zu 12.800 in der Saison 2014/15 und 11.400 in 2013/14. Die durchschnittliche Auslastung der klassischen Konzertreihen der Kammer- und Sinfoniekonzerte und der beliebten Konzerte „Sonntags um 5“ stieg von 64 % auf 76 %.
Dr. Christoph Dammann, Direktor des Kulturreferats, zeigt sich mit dem Ergebnis der ersten von ihm geplanten und verantworteten Saison zufrieden:
„Es kommt sehr viel Rückenwind vom Publikum, das macht richtig Spaß, muss sich aber auch noch fortsetzen.“
Als Erfolgsfaktoren sieht er die hohe künstlerische Qualität der Partnerorchester, der Solisten und Ensembles, die programmatische Mischung zwischen bekannten und unbekannten, alten und neuen Werken und auch die Investition ins Marketing. Spitzenreiter seien die Konzerte mit Sabine Meyer, Daniel Hope, Elke Heidenreich, Klaus Florian Vogt, des Orchesters des Pfalztheaters unter Uwe Sandner mit Tschaikowski und Rimski-Korsakow, der Deutschen Staatsphilharmonie mit Christian Zacharias und Rameau, Mozart und Bizet sowie der Deutschen Radio Philharmonie unter Jamie Phillips mit Beethoven, Bax und Elgar gewesen.
Einen Besucherrekord verzeichneten ebenso die vier Konzerte der „Jazzbühne“ mit einer Besuchersteigerung um 35 %. Auch Kulturbürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt ist erfeut:
„Die positive Entwicklung setzt sich fort. Dies ist auch vor dem Hintergrund signifikanter Einnahmesteigerung und der Erhöhung des Kostendeckungsgrades wichtig, um bei gedeckelten Zuschüssen die hohe Qualität weiterhin halten zu können.“
Die kommende Saison biete für die Fortsetzung der guten Entwicklung wieder Höhepunkte mit internationalen Top-Solisten wie Midori, Frank Peter Zimmermann, Elisabeth Kulman, Martin Stadtfeld, einem Wiedersehen mit Elke Heidenreich sowie einem programmatischen Schwerpunkt auf den Komponisten Brahms und Schumann, zeigt sich die Bürgermeisterin zuversichtlich.