Landau: 20.06.2016, 15.15 Uhr – Am Montag hielt sich ein 51-jähriger Mann aus Landau in einer Gaststätte auf und trank hier ein Bier und einen Schnaps. Danach verließ er ohne die Zeche zu bezahlen die Gaststätte und fuhr mit dem Fahrrad davon.
Beim Einfahren von der Königstraße in die Zeughausgasse blieb er an einem geparkten PKW hängen und beschädigte den rechten Außenspiegel. Er kam zu Fall und verletzte sich an der Hand. Er wurde von Zeugen angesprochen, woraufhin er sich auf sein Rad setzte und davon fuhr. Die Zeugen nahmen zu Fuß die Verfolgung auf und bei der AOK fuhr der Radfahrer gegen die geschlossene Einfahrtsschranke und stürzte erneut zu Boden. Der Radfahrer flüchtete nun zu Fuß weiter und konnte in Höhe der Post durch eine Polizeistreife angetroffen werden. Die Zeugen erkannten ihn eindeutig wieder.
Ein Alco-Test ergab einen Wert von 2,17 Promille. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeughalter des Geschädigten PKW wurde telefonisch verständigt. Dieser gab an, dass er zur fraglichen Zeit in der gleichen Gaststätte wie der Radfahrer war und mitbekam, dass dieser die Zeche geprellt hätte. Auf der Dienststelle konnte er den Radfahrer dann eindeutig als den Zechpreller identifizieren.