Mainz – Der Bewertungsbeirat für die Landesgartenschau 2022 unter Vorsitz des Wirtschaftsstaatssekretärs Andy Becht hat heute die Reise durch die Bewerberstädte begonnen. Die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bad Kreuznach, Bitburg und Neuwied präsentieren dem Beirat ihre Ideen und Konzepte für die fünfte Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz.
„Die Landesgartenschau ist ein Publikumsmagnet und ein beliebtes Ziel für Tagestouristen. Handel, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe können auf zusätzliche Einnahmen hoffen. Die Landesgartenschau-Stadt 2022 hat zudem die wunderbare Möglichkeit, sich auf die Landkarte des Städtetourismus zu setzen. Darüber hinaus ist die Landesgartenschau ein erprobtes Instrument zur nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung. Was für die Landesgartenschau entsteht, bleibt den Bürgerinnen und Bürgern erhalten“,
sagte Wirtschaftsstaatssekretär Andy Becht.
Die fünfte Landesgartenschau im Jahr 2022 wird nach einem neu formierten Auswahlverfahren vergeben. Im vergangenen Jahr wurden die Bewerbungsleitlinien für die Planung und Durchführung grundlegend überarbeitet. Der Bewerbungsbeirat, dem elf Organisationen und Verbände aus den Bereichen Kommunalvertretung, Städtebau, Landesplanung oder etwa Umweltschutz angehören, gibt nach der Reise durch die Bewerberstädte ein Votum über die Eignung der Bewerber ab. Eine Auswahlkommission bestehend aus den Staatssekretärinnen und Staatssekretären des Innen-, Finanz- und Umweltministeriums unter Vorsitz des Wirtschaftsstaatssekretärs spricht anschließend unter Beachtung des fachlichen Votums des Bewerberrates eine Empfehlung an den Ministerrat aus, der abschließend entscheidet.