Haßloch, A65 – Vier junge Frauen erlitten am 05.07.2016, gegen 13:45 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 65 bei Haßloch teilweise schwere Verletzungen.
Zu dem Unfall kam es, nachdem die 24-jährige Fahrerin bei einem Überholvorgang in Höhe der Anschlussstelle Haßloch die Kontrolle über ihren Pkw verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Dort kollidierte das Fahrzeug mit den Schutzplanken zwischen Hauptfahrbahn und Ausfahrt, wurde dadurch hochgeschleudert, touchierte eine Notrufsäule und kam auf dem Dach zum Liegen.
Im Fahrzeug waren vier Frauen im Alter zwischen 24 und 28 Jahren. Sie kamen zunächst zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 €.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Haßloch mit drei Fahrzeugen, drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes, ein Rettungshubschrauber und eine Streife der Autobahnpolizei.
Information der Feuerwehr
Ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug, aus der Südpfalz, befuhr am heutigen Dienstag, 05.07.2016, die A65 in Richtung Ludwigshafen. Aus bisher unbekannten Gründen geriet der Pkw in Höhe der Anschlussstelle Haßloch ins Schleudern. Er rutschte über den Trenner zwischen der Auf- und Abfahrt und die Auffahrtsspur. Danach stürzte er die ca. zwei Meter hohe Böschung hinunter auf den Wirtschaftsweg, wo er auf dem Dach liegen blieb.
Die Feuerwehr Haßloch wurde um 13:46 Uhr alarmiert und rückte mit vier Fahrzeugen und 18 Wehrleuten aus. Drei Personen im Fahrzeug konnten sich selbst befreien, die Vierte wurde durch die Feuerwehr mit einem Spineboard aus ihrer Lage befreit. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Verletzten erstversorgt und betreut.
Ebenso wurde durch die Wehrleute der Brandschutz sichergestellt. Durch den Rettungshubschrauber „Christoph 53“ wurde eine Verletzte Person mit Hochgeschwindigkeitstrauma und Kopfverletzungen in ein Krankenhaus geflogen, die drei weiteren wurden mit Rettungswagen transportiert.
Weiterhin im Einsatz: Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Personen, Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Rettungskräften, sowie ein Abschleppunternehmen.