Ingelheim -In der vergangenen Woche (KW28), trafen sich die Feuerwehren Heidesheim, Ingelheim und Wackernheim im Ingelheimer Feuerwehrgerätehaus in der Georg-Scheuing-Straße.
Geladen hatten die Wehrleiter der Verbandsgemeinde Heidesheim Andreas Klesius und Hans-Peter Stoffel der Stadt Ingelheim. Anlass für das Treffen war die gemeinsame Zukunft, die Kommunal- und Gebietsreform, die dazu führen wird, dass die Verbandsgemeinde Heidesheim im Sommer 2019 Teil der Stadt Ingelheim werden wird. In der Folge werden auch die Feuerwehren zu einer großen Wehr mit rund 180 ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden und 45 Mitgliedern der Jugendfeuerwehren fusionieren, wenn auch weiterhin an verschiedenen Standorten.
Seit ungefähr einem Jahr finden bereits Gespräche statt und es wurden Arbeitsgruppen (AG) eingerichtet. Vertreter aller Wehren versuchen hier ihre Ideen und Vorstellungen für die gemeinsame Zukunft einzubringen. Die AGs beschäftigten sich unter anderem mit der künftig einheitlichen Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrleute oder der Harmonisierung einer leistungsstarken Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, sowie einem einheitlichen Fahrzeugkonzept.
Um aus der Arbeit dieser Gruppen zu berichten und so alle Feuerwehrangehörigen auf den gleichen Kenntnisstand zu bringen, fand nun ein Informationsabend statt. Eveline Breyer, Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim und zuständige Dezernentin, begrüßte und übergab anschließend das Wort an den stellvertretenden Ingelheimer Wehrleiter Mirko Gauer. Im Anschluss folgten die Berichte aus den einzelnen Arbeitsgemeinschaften.
Nach dem offiziellen Teil bestand in geselliger Runde die Möglichkeit für persönliche Gespräche und Nachfragen.