Mainz (ots) – In Laubenheim wurden kürzlich einem älteren Ehepaar Sicherheitsprodukte zum Einbruchsschutz für einen erheblichen fünfstelligen Betrag angeboten. Dank eines „unguten“ Bauchgefühls beschloss das Ehepaar, sich vor dem Kauf bei der Zentralen Polizeilichen Prävention fachmännischen Rat zu holen.
Die Berater der Polizei stellten fest, dass die angebotenen Produkte nicht zum aktuellen Bedarf des Ehepaares passten. Ihnen wurde auch ein teurer Rollladenpanzer zum Montieren angeboten, der keinesfalls zertifizierten Produkten entspricht.
Die Polizei weist darauf hin, dass es Listen mit verlässlichen und geprüften Unternehmen gibt, die empfehlenswerte Produkte anbieten und auch fachgerecht montieren können. Diese Unternehmen sind nicht auf Haustürgeschäfte angewiesen. Auch besteht jederzeit die Möglichkeit, bei der zentralen polizeilichen Prävention nachzufragen, ob Anbieter wirklich mit der Polizei zusammenarbeiten.
Zu Rechten des Käufers bei Haustürgeschäften gibt die Verbraucherzentrale RLP gern Auskunft.
Weitere Infomationen unter www.k-einbruch.de und unter www.polizei-beratung.de