Zweibrücken – In den letzten Tagen häuften sich Anrufe, die Zweibrücker Bürger mit unterdrückter Rufnummer erreicht haben.
Der Anrufer gibt sich dabei als Polizeibeamter aus und möchte durch geschickte Gesprächsführung die Angerufenen ausfragen. Insbesondere, ob diejenigen alleine leben und ob sie Bargeldbestände oder Wertsachen im Haushalt haben. Sämtliche Bürger, die angerufen wurden, stehen mit vollständigem Namen und der Wohnadresse im Telefonbuch.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bevölkerung dringend, am Telefon keinerlei Angaben zu den persönlichen Lebensumständen zu machen. Sinnvoller wäre es, dem vermeintlichen Polizeibeamten zu sagen, dass er seine dienstliche Telefonnummer preisgeben soll und dass man gegebenenfalls zurückrufen wird.