Landau – Schon lange stand eine Rollsplittbox für den Friedhof auf dem „Wunschzettel“ der Dammheimer. So freute sich Ortsvorsteher Florian Maier umso mehr als vor kurzem die neue hölzerne Splittbox von der Stadt auf dem Dammheimer Friedhof errichtet wurde. Insgesamt 2.000 Euro wurden hier investiert. Doch die Dammheimer haben noch einen weiteren Grund zur Freude: Die Friedhofsdienst GmbH hat zusätzlich zwei neue Transportkarren für die Friedhofsbesucher gespendet. „Die Transportkarren können über ein Pfandsystem geliehen werden. Dieses funktioniert wie bei Einkaufwägen. Notwendig ist hierfür eine 2-Euro-Münze, die nach der Benutzung des Karrens wieder entnommen werden können“, erklärt Ingemar Roth, Geschäftsführer der Friedhofsdienst GmbH.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron freut sich über den neuen Service, der ab sofort den Dammheimer Friedhofsbesucher zur Verfügung steht: „Friedhöfe haben in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Es sind Orte des Abschiednehmens, des Trauerns und vor allem des Erinnerns. Und es sind oftmals parkähnliche Anlagen, die zum Spaziergang einladen. Nicht nur deshalb haben wir in den vergangenen Jahren vermehrt in unsere Landauer Friedhöfe investiert. Es ist schön, dass wir nun auch den Dammheimer Wunsch nach einer Splittbox erfüllen konnten. Mein besonderer Dank geht vor allem auch an die Friedhofsdienst GmbH, die mit der Spende der zwei Transportkarren den Angehörigen den Friedhofsbesuch erheblich erleichtert.“ Insgesamt bestünde zwischen der Stadt und der Friedhofsdienst GmbH seit vielen Jahren eine bewährte partnerschaftliche Zusammenarbeit, so Ingenthron weiter. Auch Friedhofsverwalter Gerhard Blumer ist von den Neuerungen auf dem Dammheimer Friedhof angetan: „Die Errichtung der neuen Splittbox und die Aufstellung der Transportkarren haben wir zum Anlass genommen das gesamte Areal im Eingangsbereich neu zu gestalten. Insgesamt erfährt so der Dammheimer Friedhof eine deutliche Aufwertung.“ Ortsvorsteher Maier attestiert „eine sehr ansehnliche Gestaltung, die den Dammheimern, insbesondere den älteren Bürgerinnen und Bürgern den Friedhofsbesuch sehr viel angenehmer gestaltet“.