Pirmasens – Die Sommerferien biegen auf der Zielgeraden ein. Zu Wochenbeginn, am 29. und August 2016, werden 329 Abc-Schützen an den acht Pirmasenser Grundschulen eingeschult. Dezernentin Helga Knerr appelliert an Autofahrer und Eltern.
Die Zahl der Erstklässler ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken (minus neun). Mit 78 Abc-Schützen in vier Eingangsklassen hat die Robert-Schuman-Schule die mit Abstand meisten Anfänger. Drei erste Klassen mit 55 Kindern meldet die Horebschule. In der Grundschule Wittelsbach beginnt für 50 Jungen und Mädchen, die in drei Klassen unterrichtet werden, am Montag ein neuer Lebensabschnitt.
In zwei Klassen werden in der Grundschule Ruhbank/Erlenbrunn 46 neue Kinder unterrichtet. Zweizügig sind die Husterhöhschule und die Grundschule Gersbach/Winzeln/Windsberg, wo 43 beziehungsweise 26 Erstklässler starten. In Fehrbach und auf dem Sommerwald treten 16 beziehungsweise 15 Neulinge den Schulweg an.
Kurz vor Ende der Sommerferien appelliert Dezernentin Helga Knerr an die Autofahrer zu besonderer Rücksicht: „Kinder sind das schwächste Glied in der Kette der Verkehrsteilnehmer und besonders gefährdet“. Sie empfiehlt Eltern und Großeltern den Schulweg mit den Sprösslingen vorab zu üben und dabei auf mögliche Gefahren hinzuweisen. „Der kürzeste Weg muss nicht unbedingt der sicherste sein“, sagt Helga Knerr. Wichtig sei, dass Kinder möglichst selten die Straße überqueren. Gerade Eltern sollten ein gutes Vorbild sein und sich Zeit nehmen, wenn sie ihre Kinder zur Schule bringen.
Die Stadt Pirmasens hat die unterrichtsfreie Zeit genutzt, um gezielt Wartungs-, Reparatur-, Instandsetzungs- und Umbauarbeiten durchzuführen. Das umfangreiche Maßnahmenpaket umfasst ein Investitionsvolumen von über 16 000 Euro. Der größte Anteil – mit rund 9 000 Euro – entfällt dabei auf die Matzenbergschule, die unter Federführung des städtischen Hochbauamtes zur Ganztagsschule umgebaut worden ist.