Speyer – Am 25.08.2016 gegen 08:30 Uhr kam es zum Absturz einer einmotorigen Propellermaschine auf einem Ackergelände in der Nähe des Flugplatzes in der Joachim-Becher-Straße.
Die Maschine startete wenige Minuten zuvor auf dem Flugplatz und kehrte kurz nach dem Start um. Einige hundert Meter vor Erreichen des Flughafengeländes stürzte die Maschine aus bislang ungeklärter Ursache ab. Der 44-jährige Pilot verstarb bei dem Absturz.
Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat gemeinsam mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen die Ermittlungen nach der Absturzursache aufgenommen.
Luftfahrtbundesamt untersucht Absturzursache
Am heutigen Donnerstagmorgen ist beim Absturz eines einmotorigen Flugzeuges auf einer Ackerfläche in der Nähe des Verkehrslandeplatzes Speyer der Pilot tödlich verunglückt. Beigeordnete Stefanie Seiler informierte sich als zuständige Dezernentin der Feuerwehr am Unglücksort und dankte den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei sowie dem Kriseninterventionsteam (KIT) vom DRK für Ihren Einsatz, der auf erschütternde Weise vor Augen führe, wie es sich anfühlt, wenn Leben nicht mehr zu retten ist.
Bei dem 44-jährigen Unfallopfer handelt es sich um einen erfahrenen Piloten, der kurz nach dem Start umdrehte, um die Maschine zur Landung zu bringen. Einige hundert Meter vor Erreichen des Flughafengeländes stürzte die Maschine aus bislang ungeklärter Ursache ab. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat gemeinsam mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BfU) die Ermittlungen nach der Absturzursache aufgenommen.
Bei der Feuerwehr Speyer ging die Meldung über den Flugzeugabsturz gegen 08:26 Uhr ein, um 08:29 rückte das erste Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr aus. Insgesamt war die Speyerer Wehr mit vier Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Darüber hinaus rückte das Löschfahrzeug mit zwei Sicherheitskräften der Flugplatzbetreibergesellschaft FSL Flugplatz Speyer / Ludwigshafen GmbH sowie deren Kooperationspartner PFW Aerospace mit 9 Selbsthilfekräften aus. Im Laufe des Nachmittags wird die Feuerwehr Speyer in Abstimmung mit dem Luftfahrtbundesamt die Bergung des Luftfahrzeuges durchführen.
Zur Betreuung der Angehörigen des verunglückten Piloten wurde Militärseelsorger, Pfarrer Ulrich Kronenberg, an die Unglücksstelle gerufen. Der Seelsorger und die Mitglieder des Kriseninterventionsteams standen anschließend in den Räumen der FSL als Betreuer und Ansprechpartner zur Verfügung.