Frankfurt am Main – Verkehrsdezernent Klaus Oesterling hat eine überwiegend positive Bilanz der mehrwöchigen Sperrung der Frankfurter S-Bahn-Stammstrecke gezogen. „Auch wenn insbesondere die U-Bahn-Linie U4 oft an der Grenze der Kapazität gefahren ist, konnten doch die zusätzlichen Verkehrsmengen weitestgehend durch die kommunalen Verkehrsmittel mit abgedeckt werden. Ich danke allen Fahrgästen für ihre Geduld und den Beschäftigten der beteiligten Unternehmen für ihr Engagement dazu beigetragen zu haben, dass die Unterbrechung erfolgreich bewältigt werden konnte.“
Lediglich die Straßenbahnlinie 11 sei zwischen Galluswarte und Willy-Brandt-Platz teilweise überlastet gewesen. Hier müsse vor der im Sommer 2018 erneut erfolgenden und dann letzten Sperrung der Stammstrecke geprüft werden, ob zusätzliche Kapazitäten angeboten werden könnten, zumal bis dahin mit einem weiteren Wachstum der Bevölkerung zu rechnen sei. Besonders positiv wertete der Frankfurter Verkehrsdezernent die Tatsache, dass es der DB gelungen sei, die komplizierten Baumaßnahmen zeitgerecht abzuschließen. „Es freut mich feststellen zu können, dass auch Unternehmen im öffentlichen Besitz in der Lage sind, Terminpläne einzuhalten“, so Oesterling abschließend.