Bad Kreuznach: Letzte Plastiktüte läuft im REWE-Markt vom Band

Verzicht auf Plastiktragetaschen

Die letzte Plastiktüte trägt die Unterschrift von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die es begrüßt, dass das Unternehmen in seinen Märkten künftig im Interesse des Umweltschutzes  Mehrwegtaschen und Einkaufskartons als Tragehilfe anbietet.  Auf dem Foto OB und Marktmanager Thomas Dietrich und Assistentin Jennifer Ranßweiler. (Foto: Stadtverwaltung Bad Kreuznach)
Die letzte Plastiktüte trägt die Unterschrift von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die es begrüßt, dass das Unternehmen in seinen Märkten künftig im Interesse des Umweltschutzes  Mehrwegtaschen und Einkaufskartons als Tragehilfe anbietet.  Auf dem Foto OB und Marktmanager Thomas Dietrich und Assistentin Jennifer Ranßweiler. (Foto: Stadtverwaltung Bad Kreuznach)

Bad Kreuznach – Im REWE-Markt ist ein Stück Einkaufs-Geschichte im heimischen Einzelhandel zu Ende gegangen: Dort lief die letzte Plastiktragetasche vom Kassenband. Die ersten Tüten aus Polyäthylen gab es Anfang der 60er Jahre an den Kassen der Geschäfte. Jetzt hat REWE als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland entschieden, flächendeckend auf den Verkauf von Plastiktüten zu verzichten und stattdessen auf die Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und Einkaufskartons zu setzen. Ziel ist die Reduzierung von Plastikmüll.

Für Kunden, die an der Kasse eine Tragehilfe für den Einkauf benötigen, stehen in den REWE-Märkten mehrfach wiederverwendbare Alternativen zur Auswahl wie Baumwolltragetaschen, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial, Kartons und Papiertüten.

„Mit dem Kauf dieser Alternativen kann jeder Verbraucher aktiv Verantwortung für Umwelt- und Meeresschutz übernehmen. Uns ist dabei bewusst, dass die Abschaffung der Plastiktüte nur ein erster Schritt zur Reduzierung von Plastikmüll sein kann. Daher arbeitet REWE an weiteren Initiativen zur Reduzierung von Plastikverpackungen im Lebensmitteleinzelhandel“,

erklärt die Initiative der REWE-Marktchef.