Worms (ots) – Im Rahmen der „Fischerwääder Kerb“ kam es aufgrund von übermäßigen Alkoholkonsums zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 56-jährigen Wormser Beschuldigten und einem 41-jährigem Geschädigten aus Lampertheim.
Der Geschädigte rempelte unbeabsichtigt den Beschuldigten an, der daraufhin sein Getränk verschüttete. Hierüber war der Beschuldigte derart erbost, dass er dem Geschädigten sein Bierglas an den Kopf warf. Hierdurch erlitt der Geschädigte eine Platzwunde am Kopf. Um sich zu Wehr zu setzen, begann der Geschädigte mit Bierbänken nach dem Beschuldigte zu werfen. Glücklicherweise wurde durch das Werfen der Bierbänke niemand verletzt. Zwecks medizinischer Versorgung wurde der Geschädigte ins Klinikum Worms verbracht.
Auch auf dem Festplatz selbst kam es zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 27-jägrigen Wormsers. Da der 51-jährige Beschuldigte nicht mit der Platzwahl des Geschädigten auf einer Bierzeltgarnitur einverstanden war, versetzte er diesem einen Stoß gegen die Brust. Durch die Wucht des Stoßes stürzte der Geschädigte zu Boden und verletzte sich am linken Handgelenk.
Trotz der vorgenannten Körperverletzungsdelikte nimmt das 83. Wormser Backfischfest einen sehr friedlichen Verlauf. Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren wurden weniger Straftaten begangen. Nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit der Ordnungsbehörde der Stadt Worms kann die aktuelle Sicherheitslage als unbedenklich eingestuft werden.
Der bisherige Verlauf wird dem volkstümlichen Charakter in ganzer Linie gerecht.