Mannheim – Zur Erinnerung an die Schlacht von Verdun bietet der Kreisgeschäftsführer Günter Schramm des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Donnerstag, den 15. September 2016, eine Tagesfahrt an diesen historischen Ort an.
Verschiedenste Stationen dieses geschichtsträchtigen Ortes werden angefahren. Unter anderem wird eine Besichtigung Verduns mit Stadtrundfahrt und Kaffeepause dabei sein. Im Mittelpunkt stehen der Deutscher Soldatenfriedhof Hautecourt wie auch Fort Vaux und Fort Douaumont, sowie das Beinhaus und der größte französische Soldatenfriedhof der Welt. Der Ort der Begegnung zwischen Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande zur Erinnerung an die Verdun Schlacht wird auch besucht.
Die Reiseleitung hat der französisch sprechende Günter Schramm, er ist ein ausgewiesener Kenner der historischen Stätten.
Der moderne Reisebus fährt am 15. September 2016 um 7.30 Uhr am Mannheim Hauptbahnhof ab, die Rückkehr ist für ca. 19.30 Uhr geplant. Die Kosten für die Busfahrt inkl. Eintrittsgelder betragen € 50,- pro Person. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Herrn Schramm unter Tel. 0621 – 81 60 88, Mobil 0172 887 40 77 oder per E-Mail: gschrammmannheim@arcor.de sowie bei der Bezirksgeschäftsstelle unter 0721-23020 oder bv-karlsruhe@volksbund.de.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine humanitäre und als gemeinnützig anerkannte Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Dabei sind die von uns gepflegten Kriegsgräberstätten im Ausland nicht nur individuelle Gräber, sondern auch Mahnmale für den Frieden. Denn als Friedensorganisation ist es seine Aufgabe, gerade heutzutage an die Folgen von Krieg und Gewalt zu erinnern.
Nicht ganz so bekannt ist, dass die Pflege und der Erhalt von Kriegsgräberanlagen einhergehen mit einer intensiven Jugend- und Friedensarbeit. Dies alles mit dem Ziel, einen Beitrag für Frieden und Verständigung zu leisten. Für seine Jugendarbeit erhielt der Volksbund im Herbst 2014 den Preis des Westfälischen Friedens.
Auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübt, so finanziert er sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen.