Karlsruhe-Rüppurr – Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen, Polizei, Technisches Hilfswerk und die Psychosoziale Notfallversorgung treffen sich am kommenden Samstag, 17. September 2016, im Bereich der Rastatter Straße in Rüppurr zu einer Katastrophenschutzübung. Dabei üben Einheiten dieser Organisationen in der Zeit von 11.45 bis etwa 16 Uhr die Bewältigung eines Einsatzes bei einer Lage mit zahlreichen verletzten und anderweitig betroffenen Menschen.
Die Übung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die Polizei sperrt das Übungsgelände rund um das Rüppurrer Freibad großräumig ab. Im Zeitraum der Übung kommt es verstärkt zu Fahrten der beteiligten Organisationen zwischen dem abgesperrten Areal und dem Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr.
Die Übung am Samstag gehört zu den regelmäßigen Übungen, bei denen Organisationen, die an der Bewältigung von Unfällen, Unglücken und großen Schadenslagen beteiligt sind, ihre Koordination und Zusammenarbeit erproben. Diese Übungen sind unerlässlich, damit die Organisationen im Ernstfall die notwendigen Rettungsmaßnahmen für eine Vielzahl von Verletzten und Betroffenen unverzüglich und reibungslos aufeinander abgestimmt einleiten können.