Frankfurt am Main – „Sportvereine sind von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung für den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft“, betonte Oberbürgermeister Peter Feldmann beim Empfang des Ersten Frankfurter Schwimmclubs 1891 (EFSC) am Freitag, 16. September 2016, im Kaisersaal. Er lobte das kontinuierliche Wirken aller Verantwortlichen, die über die Grenzen Frankfurts hinaus einen hervorragenden Ruf erworben haben.
Der Verein mit seinen 2.000 Mitgliedern, gegründet am 8. Juni 1891, ist nicht nur der traditionsreichste Schwimmverein Frankfurts sondern auch der größte Hessens. Zu seiner Gründungszeit wurde noch in den Badeanstalten am Nizza und am Eisernen Steg geschwommen. Später zog man zum Schwedlersee. Vor dem 1. Weltkrieg waren die EFSC-Springer, damals wurde noch von Brücken gesprungen, sehr erfolgreich und stellten mit Fritz Nicolai sogar einen Weltmeister. Die Wasserballer wurden 1919 Deutscher Meister. Heute findet der Sportbetrieb überwiegend in den 14 Frankfurter Frei- und Hallenbäder statt.