Ludwigshafen – Wie wollen wir arbeiten, was macht einen Arbeitgeber attraktiv, und welchen Stellenwert wird Arbeit in Zukunft haben? Diese und viele weitere Fragen diskutieren 50 Studenten, Auszubildende und Berufseinsteiger am Montag, 19. September, bei BASF. In einem sogenannten Jamming arbeiten sie heraus, wie sie sich ihr künftiges Arbeitsleben vorstellen.
„Wir sind mitten in einer Umbruchphase: längere Lebensarbeitszeit, komplexere Berufsfelder, aber auch mehr Flexibilität und neue Möglichkeiten durch Digitalisierung. Auch bei uns im Unternehmen wird sich die Arbeitswelt verändern. Daher wollen wir von den Teilnehmern mehr darüber erfahren, welche Anforderungen sie an ihre zukünftigen Arbeitgeber stellen.“,
sagt Margret Suckale, Vorstandsmitglied BASF.
Nach der Einführung in das Jamming durch Margret Suckale nehmen die Teilnehmer in Kleingruppen an fünf verschiedenen Impuls-Sessions teil: Was macht Arbeit sinnvoll? Wie wichtig ist Geld, was bedeutet Karriere in Zukunft und wie gehen wir künftig mit der gewaltigen Menge an Wissen um? Mit diesen Fragen starten die Gruppen in die Kreativphase und entwickeln konkrete Ideen zur Arbeitswelt der Zukunft. Zum Schluss diskutieren alle zusammen die Ergebnisse des Jammings.
„Woche der Industrie“ als Rahmen
Die Diskussion über künftige Chancen und Herausforderungen der Arbeitswelt läuft im Rahmen der „Woche der Industrie“: Vom 19. bis 25. September 2016 dreht sich alles um die Frage, wie die Industrie der Zukunft aussieht – und wie wir sie gemeinsam gestalten können. Initiiert wurde die Aktionswoche vom Bündnis „Zukunft der Industrie“. Darin haben sich 16 Partner aus Industrie- und Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zusammengeschlossen, um an der Zukunft des Industriestandortes Deutschland zu arbeiten und Lösungen für Megatrends wie Demografie, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu entwickeln.