1-frauenkongress_workshop_kl
Facettenreiche Themen in Workshops: Gesundheit im Mittelpunkt (Foto: Bezirksverband Pfalz)

Lambrecht – Der erste Frauenkongress zur beruflichen Weiterentwicklung, zu dem die Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksverbands Pfalz sowie des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie eingeladen hatten, ging erfolgreich in der Pfalzakademie Lambrecht zu Ende.

Rund 50 Teilnehmerinnen, darunter Gleichstellungsbeauftragte, Politikerinnen, Beraterinnen und Frauen aus Pflegeberufen, nahmen die Gelegenheit wahr, sich kennenzulernen und auszutauschen.

„Netzwerken ist ganz wichtig, insbesondere für uns Frauen“,

sagte Monika Kabs vom Bezirkstag Pfalz in ihrem Grußwort. Claudia Oestreich, Spezialistin für Selbstmanagement und Moderatorin des Tages, stellte auf der Grundlage von C. G. Jung vier verschiedene Menschentypen vor: den menschen- und gefühlsbetonten extrovertierten, den menschen- und gefühlsbetonten introvertierten, den sach- und zielorientierten extrovertierten und den sach- und zielorientierten introvertierten Typ. Sie machte darüber hinaus die Bedeutung von Körpersprache und Präsenz deutlich, um authentisch und selbstbewusst zu wirken, seine Stärken zu stärken und die eigenen Ziele konsequent zu verfolgen.

Sodann beschäftigten sich die Teilnehmerinnen in Workshops mit verschiedenen Themen. Geldcoach Marita Wolf forderte dazu auf, bei Geldentscheidungen gelassen zu bleiben, Imagecoach Andrea Knoll zeigte den Frauen, wie sie ihr persönliches Potenzial entdecken, Silke Mathes, Coach für betriebliches Gesundheitswesen, beschäftigte sich damit, was gesund sein heißt und wie man es bleibt, und Trainerin Silvia Städtler-Kern plädierte für Selbstfürsorge, insbesondere beim Thema Burnout. Renate Flesch, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksverbands Pfalz, kündigte am Ende an, dass es in einem Jahr wieder einen Frauenkongress geben wird.