Ludwigshafen: Ergebnis der Geschwindigkeitskontrollwoche im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen standen in der vergangenen Woche im Fokus der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Polizeipräsidium Rheinpfalz.

Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle.

In der vergangenen Woche wurden deshalb gezielt Geschwindigkeitskontrollen in den Bereichen des Präsidialbereichs durchgeführt, die in den vergangenen Jahren durch Geschwindigkeitsunfälle aufgefallen waren. Dass Kontrollen sein müssen, zeigt unser Ergebnis.

Kontrollergebnis:

Insgesamt waren unsere Radargerät 36 Stunden im Einsatz. In dieser Zeit wurden 15.901 Fahrzeuge gemessen. 2.956 Fahrzeugführer mussten beanstandet werden, sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. In 2.248 Fällen wurde eine Verwarnung ausgesprochen, gegen 708 Fahrzeugführer musste ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden.

42 Fahrzeugführer waren so schnell, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

Der Spitzenreiter, ein Kradfahrer, fuhr 135 km/h bei erlaubten 70 km/h. Die Beanstandungsquote lag bei 18,6%.