Kaiserslautern (ots) – Ohne Probleme verlief der polizeiliche Einsatz beim Zweitligaduell des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden am Mittwochabend. Knapp 20.000 Zuschauer kamen ins Fritz-Walter-Stadion. Rund 1.500 Dynamo-Anhänger haben ihr Team aus der sächsischen Landeshauptstadt in die Westpfalz begleitet – hauptsächlich mit Kleinbussen oder Personenwagen.
In und ums Stadion kam es zu keinen nennenswerten Vorfällen, sodass die Beamtinnen und Beamten kaum eingreifen mussten. Beide Fanlager hielten sich an die Regeln. Kleinbusse, in denen sich möglicherweise Problemfans befanden, wurden von der Polizei bereits an der Autobahn in Empfang genommen und zum Stadion gelotst. Der Großteil der Dresdner Fans parkte jedoch auf dem Messeplatz. Bei dem anschließenden Fußmarsch bewährte sich sowohl vor dem Spiel als auch nach dem Abpfiff die starke Polizeipräsenz an den Straßen und Wegen rund ums Stadion.
Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz wurden von den Bereitschaftspolizeien aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und dem Saarland sowie der Bundespolizei unterstützt. Im sportlichen Teil des Abends behielten die „Roten Teufel“ mit 3:0 die Oberhand und sorgten mit dem „Dreier“ für das erste Erfolgserlebnis der Saison.