Speyer (ots) – Bereits am 14. September gegen 07.40 Uhr wurde ein 47-Jähriger Verkehrsteilnehmer mit seiner fünfjährigen Tochter zwischen den Schranken auf dem Bahnübergang eingesperrt.
Auf der Schützenstraße in Speyer in Richtung Dudenhofener Straße hatte sich ein Rückstau gebildet, weshalb der Pkw-Fahrer den Bahnübergang nicht mehr rechtzeitig vor Schließen der Schranken räumen konnte. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens gingen bei der Polizei Speyer über den Polizeinotruf mehrere Anrufe wegen des Fahrzeugs ein.
Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern hat ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung gegen einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet.
Zeugen des Vorfall werden gebeten sich bei der Bundespolizei Neustadt/Weinstraße (06321/92698-22), außerhalb der Bürozeiten unter der Telefonnummer 0631/34073-0 (Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern), der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei – Tel. 0800 6 888 000 oder über das Internet www.bundespolizei.de zu melden.