Frankfurt am Main (ots) – Zu einem handfesten Streit kam es am Sonntagnachmittag, gegen 16 Uhr, in einem Blumengeschäft im Frankfurter Hauptbahnhof.
Anscheinend ging es einem 43-jährigen Frankfurter an der Kasse nicht schnell genug und so geriet er in Streit mit einem 55-jährigen Deutschen aus Geiselbach, der vor ihm stand. Beide Männer gerieten dabei so heftig aneinander, dass der „Drängler“ seinem Vordermann ins Gesicht schlug, infolgedessen er zu Boden ging und sich eine Platzwunde am Hinterkopf zuzog. Am Boden liegend erhielt das Opfer dann noch einen Tritt. Zeugen alarmierten die Bundespolizei sowie den Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn. Vor Ort wurden die Beteiligten durch die Beamten der Bundespolizei voneinander getrennt und anschließend zur Wache verbracht. Hier wurde der Verletzte durch einen angeforderten Rettungswagen medizinisch versorgt.
Eine stationäre Aufnahme war nicht erforderlich, so dass der Mann die Wache wieder verlassen konnte. Gegen den Schläger wurde seitens der Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Auch dieser durfte im Anschluss wieder seines Weges ziehen.