Mainz – Die Geschichte spielt sich in einem Ort im Landkreis Mainz-Bingen ab. Den Namen des Ortes nennt die Polizei nicht, damit kein Rückschluss auf die beteiligten Personen gezogen werden kann.
Weil sein Fahrzeug einen Motorschaden hatte, brachte es ein junger Mann zu einer Kfz-Werkstatt im Landkreis Mainz-Bingen. Dort wollte er es zusammen mit einem Mitarbeiter der Werkstatt reparieren. Nachdem das Fahrzeug für ein paar Tage in der Werkstatt stand, begab sich der Mann frohen Mutes mit den bestellten Ersatzteilen im Wert von mehreren hundert Euro zur Werkstatt, um die nötigen Reparaturen zu vollziehen. Als er in der Werkstatthalle ankam musste er feststellen, dass sein Wagen dort nicht mehr stand. Auch der Mitarbeiter konnte sich keinen Reim darauf machen.
Bei einem Telefonat zwischen dem Autobesitzer und dem Besitzer der Werkstatt glaubte der junge Mann wahrscheinlich zunächst nicht, was er zu hören bekam, aber wohl den Tatsachen entspricht: Der Werkstattbesitzer hatte ihm in dem Telefonat gesagt, dass er das Auto habe verschrotten lassen – weil es ihm im Weg gestanden habe …