Karlsruhe (ots) – Beim Umgang mit ätzenden chemischen Substanzen zogen sich zwei Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie leichte Verletzungen zu.
Gegen 15.15 Uhr war es in einem Labor auf dem Campus Süd zu einer Reaktion mit dem Stoff Hexaflourpropan gekommen. Die von der Chemikalie ausgehende Gefahr konnte von der mit einem Löschzug anrückenden Berufsfeuerwehr Karlsruhe rasch gebannt werden.
Eine 27-jährige Chemikerin und ihr gleichaltriger Kollege erlitten leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht. Beide konnten nach der Erstversorgung das Klinikum bereits wieder verlassen. Für weitere Personen bestand keine Gefahr. Auch entstand lediglich geringer Sachschaden.
Die Ermittlungen zur Ursache der chemischen Reaktion führt der Fachdienst Gewerbe/Umwelt des Polizeipräsidiums Karlsruhe.