Frankfurt am Main – Die Silostraße kann früher als geplant wieder regulär befahren werden. Die Grunderneuerung ist abgeschlossen. Ursprünglich ging das Amt für Straßenbau und Erschließung von Dezember 2016 aus.
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, Michaela Kraft, Leiterin des Amts für Straßenbau und Erschließung, und Günter Schneider, Abteilungsleiter des Baubezirks West, hoben am Donnerstag, 6. Oktober, die Straßensperrung auf und gaben die Silostraße wieder für den Verkehr frei. „Die intensive Bauvorbereitung und die enge Abstimmung des Baubezirks mit allen Anliegern haben sich gelohnt“, freut sich Stadtrat Oesterling. Die Silostraße wird als Zufahrt zur Fraport Arena, ehemals Ballsporthalle, und zur Jahrhunderthalle stark frequentiert. Michaela Kraft erläutert: „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hatten wir während der gesamten Bauzeit keine nennenswerten Probleme. Das zeigt sich auch bei den Kosten. Wir sind im Plan.“
Die Vorbereitungen für die Grunderneuerung der Silostraße begannen bereits 2009. Die erste Baumaßnahme erfolgte 2012, als die neue Feuerwache über den umgestalteten Knotenpunkt Silostraße/Pfaffenwiese an den Verkehr angebunden wurde. Die grundlegenden Bauarbeiten der Silostraße ab dem Knoten Pfaffenwiese bis zur Hunsrückstraße starteten im November 2015 zunächst mit dem Ausbau des südlichen Gehwegs, 2016 ging es mit der Erneuerung der gesamten Fahrbahn und des nördlichen Gehwegs weiter. Die Baumaßnahmen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt, den Netzdiensten Rhein-Main, dem Amt für Information und Kommunikation und der Straßenbeleuchtung Rhein-Main. Nach mehreren Teilsperrungen war die Silostraße seit März 2016 nur als Einbahnstraße befahrbar. Die Haltestelle „Silostraße Mitte“ konnte nicht angefahren werden. Für Fußgänger und Radfahrer war die sichere Nutzung der Silostraße immer gewährleistet. Das Land Hessen hat sich mit 80 Prozent der Gesamtkosten an der Umgestaltung beteiligt.