Wörth – Die Planungen für den Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth schreiten voran. Das Bundesverkehrsministerium hat nun dem zügigen Abschluss des Planfeststellungsverfahrens zugestimmt. Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg hatten das beschleunigte Planungsverfahren im August vorgeschlagen.
„Es ist erfreulich, dass der Bund dem Vorgehen zugestimmt hat. Somit können wir den angestrebten zeitgleichen Abschluss der in beiden Ländern laufenden Planfeststellungsverfahren noch erreichen und die Ergebnisse der jahrelangen Planungen und Abstimmungen sichern. Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg werden nun zügig die Planfeststellungsbeschlüsse zur zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe vorbereiten“, erklärte Staatssekretär Andy Becht.
Der Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Rainer Bomba, hat dem gemeinsamen Vorschlag von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zugestimmt, die in 2011 eingeleiteten Planfeststellungsverfahren für eine zweite Rheinbrücke bei Wörth/Karlsruhe zeitnah abzuschließen. Die Planung für die Anbindung einer Querspange zur B 36 soll zügig aufgenommen werden und in einem weiteren Verfahren zum Baurecht geführt werden.
Der Staatssekretär beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Andy Becht, und der Amtschef des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, Dr. Uwe Lahl, hatten sich diesbezüglich im August gemeinsam an den Staatssekretär beim BMVI gewandt.