Frankfurt am Main – Der ehemalige Bau- und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Martin Wentz, wurde am 14. Oktober 2016 mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet.
Martin Wentz wurde insbesondere für seine gestaltende und vorausschauende Planungspolitik geehrt. „Die Projekte, die mit dem Namen Martin Wentz verbunden sind, bestimmen noch heute wesentliche Entwicklungen der Stadt Frankfurt. So entstammen die Konzepte des Riedbergs, des Europaviertels, der Konversion von Militärflächen und die Bebauung des Rebstocks und der City-West den Arbeiten aus der Amtszeit Martin Wentz'“, erläuterte Oberbürgermeister Peter Feldmann. Die Bevorratung, Bereitstellung und Entwicklung heutiger Bauflächen fänden ihren Ursprung in der Tätigkeit von Martin Wentz. Er sehe „Martin Wentz als visionären Praktiker“, der entscheidend die Zusammenarbeit der Nachbarstädte geprägt habe, ergänzte der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider in seiner Würdigung des Lebenswerks.
„Angesichts der Herausforderung der wachsenden Stadt brauchen wir den Mut der politischen Entscheidung und Führung, wie ihn Martin Wentz vorgelebt hat und von dessen Mut wir bis heute profitieren“,
so Oberbürgermeister Feldmann über den „beispielgebenden Stadtplaner“ im Kaisersaal.
Er sei ein „Schoßkind des Glücks“, bedankte sich Martin Wentz in einer sichtlich bewegten Rede für die Auszeichnung und dankte allen, die ihn über die Jahre unterstützt hatten.