Landau – In einem Gespräch mit der Landesumweltministerin Ulrike Höfken regte die Landauer Landtagsabgeordnete Christine Schneider ein Forschungsprojekt zur Untersuchung der Saatkrähen-Problematik durch die Universität Koblenz-Landau an. Durch das Projekt sollen schneller Lösungen für den Umgang mit der Saatkrähen-Problematik in Landau gefunden werden.
Seit Jahren besteht eine große Belastung der Landauer Anwohner durch eine immer größer werdende Population von Saatkrähen. Die Tiere sorgen für großen Unmut in der Bevölkerung, da sie sehr nah an Siedlungen brüten und ihre Scheu vor dem Menschen verlieren. Bereits in mehreren Gesprächen mit den Betroffenen und Verantwortlichen versuchte die CDU Landau und die Landtagsabgeordnete Christine Schneider eine umweltverträgliche und artgerechte Lösung für die SaatkrähenProblematik zu finden.
Nun wandte sich Christine Schneider in einem persönlichen Gespräch an die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken, indem sie ein Forschungsprojekt der Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Koblenz-Landau anregt. Auf das Betreiben von Schneider wird nun das Ministerium an der Info-Veranstaltung am 02. November 2016 vertreten sein und den Lösungsprozess mit voran treiben.
„Die Umweltministerin hat mir zugesagt, dass mit der Hilfe von Fachexperten ein erstes Konzept zu einer nicht-invasiven Vergrämung der Saatkrähen aus der Stadt Landau erstellt werden kann. Ich hoffe, dass wir der Lösung der Saatkrähen-Problematik damit einen großen Schritt näher gekommen sind“,
so Christine Schneider.