Wiesbaden – Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 18. Oktober 2016, der Modernisierung der Ampelsteuerung am Knotenpunkt Berliner Straße/ Frankfurter Straße/ Gustav-Stresemann-Ring/ New-York-Straße zugestimmt. „Mit dieser Maßnahme sollen der ÖPNV beschleunigt und die Fahrtzeiten verkürzt werden“, so Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke zu der von ihr eingebrachten Magistratsvorlage. Die Kosten für die Erneuerung und Erweiterung der technischen Einrichtungen belaufen sich auf 97.000 Euro.
Der genannte Bereich ist ein wichtiger, durch Ampeln geregelter Verkehrsknotenpunkt im Wiesbadener Straßennetz. Hier treffen am Schnittpunkt der B455 und der B 54 starke Verkehrsströme aufeinander und aus allen Fahrtrichtungen queren Linienbusse den Kreuzungsbereich. „Mit der Modernisierung der Ampelsteuerung werden die Busse bei der verkehrstechnischen Steuerung der Lichtsignalanlage eingebunden; dadurch ist eine Freigabezeitanpassung für die Busse nach Bedarf gegeben“, erläutert Möricke. Weiterhin werde eine verkehrliche Steuerung eingeführt, die es der Lichtsignaltechnik ermögliche, flexibler auf die jeweiligen Verkehrsbelastungen zu reagieren.