Mainz – In einer kleinen Feierstunde verlieh die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer dem Mainzer Spezialglashersteller SCHOTT AG den Nachhaltigkeitspreis „Zukunftsunternehmen 2016“. Mit diesem Preis zeichnet die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. herausragende Beispiele unternehmerischen Engagements für eine nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft aus. Ministerpräsidentin Dreyer, die zugleich stellvertretende Vorsitzende der ZIRP ist, übergab den Preis an Dr. Frank Heinricht, den Vorstandsvorsitzenden der SCHOTT AG.
„Technologische Innovation, neue Verfahren und Geschäftsmodelle – das allein reicht heute nicht mehr aus, um als Unternehmen seine Marktposition behaupten zu können. Soziale Innovation gewinnt an Bedeutung“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie mache Unternehmen kreativ und motiviere Mitarbeiter zum Verlassen gewohnter Denkweisen. „Ich freue mich, heute mit der SCHOTT AG ein Unternehmen auszuzeichnen, das technologische und soziale Innovation vorantreibt.“ Soziale Verantwortung im Unternehmen sei ein wichtiger Aspekt der Arbeitgeberattraktivität: „Mitwirkung und Mitbestimmung sind nicht nur tarifrechtliche Bedingungen. Sie stärken die Identifikation mit dem Unternehmen.“
Die fünfköpfige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft hatte unter zwanzig Bewerbungen SCHOTT als Sieger ausgewählt und dabei insbesondere das ganzheitliche Konzept für soziale Nachhaltigkeit hervorgehoben.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Nachhaltigkeit liegt in der DNA von SCHOTT. Als Unternehmen der Carl-Zeiss-Stiftung setzen wir seit jeher auf verantwortungsvolle Unternehmensführung und langfristigen Erfolg auf der Basis von Innovationen und technologischer Spitzenstellung. Zugleich nehmen wir eine besondere Verantwortung für unsere Mitarbeiter, die Gesellschaft und die Umwelt wahr“, erläuterte SCHOTT Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Heinricht und zeigte einige Beispiele für die ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit von SCHOTT.