Frankfurt am Main – Im Rahmen der Erneuerung der Hanauer Landstraße zwischen Launhardtstraße und DB-Brücke am Ostbahnhof durch die Stadt Frankfurt wird auch die Haltestelle Ostbahnhof/Honsellstraße umgebaut. Während der Arbeiten kann die Haltestelle von Straßenbahnen und Nachtbussen nicht angefahren werden.
Im nördlichen Bereich der Haltestelle Richtung Höchst wurde die Straße im Sommer 2016 bereits so erhöht, dass nach Inbetriebnahme ein barrierefreier Ein- und Ausstieg nach Vorbild der Haltestelle Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße möglich sein wird. Zuvor wurden rund um die Haltestelle Versorgungsleitungen verlegt und die Lage der Gleise angepasst, um der neuen Situation gerecht zu werden.
In einem letzten Schritt erfolgt der Ausbau der Haltstelle durch die VGF: Es wird eine Wartehalle mit moderner Ausstattung errichtet, die Haltestelle erhält einen Anzeiger für dynamische Fahrgast-Informationen sowie ein taktiles Leitsystem für Sehbehinderte. Die Arbeiten sollten Ende 2016 abgeschlossen sein. Dichtes Wurzelwerk im Bereich der Haltestelle machte jedoch eine Neuplanung der Haltestellenausstattung sowie der Fundamente notwendig. Der Haltestellenbau kann deshalb erst im ersten Quartal 2017 beendet werden.
Ab Dienstag, 8. November, beginnen auch rund um den südlichen Teil der Haltestelle Richtung Fechenheim Arbeiten an Versorgungsleitungen sowie vorbereitende Arbeiten zur Erhöhung der Fahrbahn. Auch hier wird sich der Ausbau der modernisierten Haltestelle anschließen, der ebenfalls im Frühjahr 2017 beendet sein soll.
Die Tram 11 fährt die Haltestelle in beide Fahrtrichtungen während der Modernisierungsarbeiten nicht an. Auch die Nachtbuslinien n61, n62, n63 und n65 können die Haltestelle nicht bedienen. Fahrgästen stehen die nur wenige hundert Meter entfernten Haltestellen „Osthafenplatz“ und „Ostbahnhof/Sonnemannstraße“ als Alternativen zur Verfügung.