Mannheim – Breite Radwege, genügend Fahrradständer, ein flächendeckendes Fahrrad-Verleihsystem oder Einbahnstraßen, die von Radfahrern auch in Gegenrichtung benutzt werden dürfen: Das sind einige der Kriterien, anhand derer Mobilitätsexperten fahrradfreundliche Städte bewerten. Dem Fahrrad kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn es darum geht, das steigende Verkehrsaufkommen in deutschen Städten effizienter, umweltfreundlicher und gesünder zu gestalten.
Am Mittwoch, den 23. November 2016, widmet sich eine Podiumsdiskussion im TECHNOSEUM deshalb der Frage, wie es um die Förderung des Radverkehrs in Mannheim und in der Metropolregion Rhein-Neckar steht. Die Diskussion ist Teil des Rahmenprogramms zur Großen Landesausstellung „2 Räder – 200 Jahre. Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades“, die bis zum 25. Juni 2017 im TECHNOSEUM in Mannheim zu sehen ist. Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Auf dem Podium äußert sich der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz aus der politischen Perspektive, Ralf Klöpfer, Mitglied des Vorstandes der MVV AG, aus der wirtschaftlichen. Christian Volz, Geschäftsführer der RNV GmbH, spricht über die Rolle des öffentlichen Personennahverkehrs bei zukünftigen Mobilitätskonzepten. Mit ihnen diskutieren Manfred Horlacher, Bezirkssprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Mannheim, sowie Juliane Krause vom plan & rat Büro für kommunale Planung und Beratung mit Sitz in Braunschweig. Die Moderation übernimmt Prof. Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel in Berlin.
Service
Podiumsdiskussion: Mobilität der Zukunft – Wie fahrradfreundlich ist Mannheim?, 23. November 2016, 18.00 Uhr, TECHNOSEUM, Museumsstr. 1, 68165 Mannheim.
Weitere Informationen gibt es unter www.technoseum.de.